2014-02-25
Landrat und Bibelgärtner vor der Klagemauer (Sächsische Zeitung - Kamenz)
Dienstag, 25.02.2014
Landkreis und Bibelgarten Oberlichtenau knüpfen Kontakte in Israel.
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Bei einem Besuch in Jerusalem warben Landrat Michael Harig (CDU, l.) und Bibelgärtner Maik Förster für den Landkreis als Touristen- und Wirtschaftsregion. Anlass war eine Ausstellung der Marketinggesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien in Israel.
Foto: priva Bei einem Besuch in Jerusalem warben Landrat Michael Harig (CDU, l.) und Bibelgärtner Maik Förster für den Landkreis als Touristen- und Wirtschaftsregion. Anlass war eine Ausstellung der Marketinggesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien in Israel. Foto: privat
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Die Mission in Israel sei erfolgreich gewesen, war sich Oberlichtenaus Bibelgärtner Maik Förster gestern am Telefon in Jerusalem sicher. Anlass war eine Ausstellung der Marketinggesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien. Die präsentierte sich mit der kultur-touristischen Route Via Sacra. Landrat Michael Harig gab in einem Vortrag vor Vertretern aus dem Tourismus in Israel Impulse für die Zusammenarbeit. Auch Wirtschaftsgespräche standen an. Michael Harig: „Wer vom Boykott Israels spricht, hat die Geschichte nicht verstanden. Wir wollen die Zusammenarbeit.“ Verträge wurden noch keine geschlossen, so Förster, aber gute Kontakte seien ein Anfang. So ging es zum Beispiel um Exportchancen für Fahrräder aus der Oberlausitz. Für Firmen aus dem Kreis könnte sich über Israel ein Markt bis nach Afrika öffnen, so Förster. Er selbst habe einen Partnerschaftsvertrag zwischen dem Bibelgarten und der Einrichtung Yad Hashmona geschlossen, die auch in der Hotelbranche tätig ist. Der Vertrag ermöglicht jungen Leuten aus dem Kreis Israelaufenthalte. Die Bewerbung läuft über den Bibelgarten. Yad Hashmona werde außerdem Werbung für die Oberlausitz machen. (SZ/ha)