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2012-09-24

Heiliger Zorn

Sehr geehrter Herr Landesbischof,

1984 durfte ich unsere Landeskirche in Budapest zur Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes vertreten.
Dies brachte mir damals 21 Stasi-IM ein - darunter viele kirchliche Mitarbeiter vgl. www.stasi-akte.de .
Den Verweis schreibe ich Ihnen, um darzulegen, dass ich zu den treuen Lutheranern gehöre.

Die status confessionis - Fragen waren in Budapest die Wichtigsten. Am "Lutherischen Grundgesetz" durfte nicht gerüttelt werden, weil diese unser Fundament sind.

Das ist gut so und so soll es bleiben.

Ich mache mir jedoch Sorgen, dass unter Ihrer Leitung die Axt an unsere Bekenntnis-Wurzeln gelegt werden.

Ich habe unter Dr. Theo Lehmann zum Glauben gefunden und eine Frucht dieser "Bekehrung" ist heute der Bibelgarten in Oberlichtenau / Pulsnitz, der bereits den 30.000 Besucher begrüßen durfte, und damit eine Lenbensäußerung Lutherischer Kirche in Sachsen ist, da alle Mitglieder des Trägervereins zu unserer Kirche gehören.

In Budapest habe ich das heutige Pfarrerehepaar Brause (Oßling) kennengelernt.
Dass Sie dafür sorgen, dass Pfarrer Brause seiner Ehegattin kein Abendmahl mehr spenden soll, erfüllt mich mit heiligem Zorn!
Von diesem "Heiligen Zorn" war 1984 in Busdapest oft die Rede, als Schwarze in Südafrika vom Heiligen Abendmahl ausgesperrt wurden.
Die, die dies taten, wurden von der Familie des Luthertums suspendiert.

Das Menschenbild Jesus ist ein anderes: ER hat selbst mit seinem Verräter gemeinsam eingetaucht.

Sehr geehrter Herr Landesbischof - treten Sie bitte von Ihrem Amt zurück, damit weiterer Schaden, wie die eben erfolgte Kündigung von Herrn Scheuffler, von unserer Kirche abgewendet wird.

Mit freundlichen Grüßen

Maik S. Förster
fraktionsloser Kreisrat

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Am Schlosspark 2
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