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2012-09-07

Für Lessingschule und

Pressemeldung
Position zur Schulstandortfrage in Kamenz

Gestern diskutierten im Stadtheater Kamenz die Vertreter der Stadt und der Schulen über die Schulgesamtsituation der Lessingstadt, mit dem Ziel, dem Schulträger (Landkreis Bautzen) bei der Entscheidungsfindung Argumente, Meinungen und Emotionen zu liefern. Als Mitglied im Kultur – und Bildungsausschuss konnte ich mir ein umfassendes Bild i.V.m. den mir bereits vorliegenden Daten machen.
Nach wochenlanger Beschäftigung mit der Thematik und der gestrigen Vorstellung der Argumente und der Diskussion steht für mich fest, wie ich stimmen werde:

Für die Lessingschule
auf der Henselstrasse, um das gute Stadtsanierungskonzept und den Traditionsstandort als Bildungsstandort zu halten – mit der Änderung, dass dort Mittelschüler lernen sollen.
Die zu erwartenden Förderfinanzen vom Freistaat sind nicht an Mittelschüler oder Gymnasiasten gebunden. Die Effekte für die Innenstadtbelebung und den ÖPNV sind identisch.

Für einen Lessing-Campus
am Flughafen. Das Lessinggymnasium wird dauerhaft aufgewertet zu einem Campusbetrieb in Verbindung mit Kreismusikschule, Kreisergänzungsbibliothek, Volkshochschule und Kreismedienstelle. Damit wird die Tradition einer Eliteschule aufgegriffen und fortgeführt zu einem Bildungs-Stadtteil.

Beide Standorte können dadurch auf den modernsten Stand der Technik und des Schulhausbaus gebracht und für die Zukunft aufgestellt werden.

Das Gebäude 2. MS kann abgerissen werden und für die L-Schule ändert sich nichts.
Damit wird auch den Intensionen der „Schwächeren“ entsprochen.


Pulsnitz, den 07. September 2012


Maik S. Förster
fraktionsloser Kreisrat
Mitglied im Kultur- und Bildungsausschuss

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