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2009-02-07

Oberlichtenau will sächsisches Erlebnisdorf werden (Sächsische Zeitung)

von Carolin Barth

Maik Förster hat dafür die Bewerbung jetzt abgeschickt. Denn der Ort könne mit einer Menge Attraktionen punkten.
Oberlichtenau ist Teilnehmer an der Initiative „Sachsens Erlebnisdörfer“. Als Oberlichtenauer Bürger, als Touristiker und Chef des Bibelgartens sowie als fraktionslosen Kreisrat setzte sich Maik Förster für die Bewerbung ein und schickte die von Amtsverweser Peter Graff unterzeichneten Unterlagen jetzt zum Landeskuratorium Ländlicher Raum. „Ich möchte damit erreichen, dass unser Ort noch weiter vorankommt“, sagt Maik Förster. Für die Aufnahme in die Initiative Sachsens Erlebnisdörfer können sich sächsische Dörfer mit touristischen Entwicklungszielen noch bis zum 27. Februar bewerben.

„Wir haben doch eine Menge touristisches Potential zu bieten. Das Barockschloss, den Bibelgarten, das Heimat- und Bienenmuseum, den Liederweg, den Naturlehrpfad, die Beherbergungsmöglichkeiten und schließlich den Keulenberg.“ Mit der Initiative sollen sich Dörfer als touristische Ziele stärker profilieren. Neue Dienstleister könnten sich so ansiedeln und folglich mehr zahlende Besucher ins Dorf ziehen. „Auch das Engagement der Bürger im touristischen Bereich noch weiter gefördert werden“, sagt Maik Förster. Als Erlebnisdorf würde Oberlichtenau beim regionalen Tourismusmarketing stärker berücksichtigt, was die öffentliche Aufmerksamkeit für die gesamte Region erhöhen würde.

Jury wird beurteilen

Eine Fachjury wird in der Woche vom 23. bis 27. Februar nach Oberlichtenau kommen und sich von den beworbenen Attraktion überzeugen. Auslober der Initiative Sachsens Erlebnisdörfer ist das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft. (cb)