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2010-01-04

Hotel-Umsatzsteuerregelung ruiniert Kleinbetriebe

Förster fordert einheitliches Steuersystem in Europa

(News4Press.com) Schwarz-Gelb hat vor der Wahl verkündet, den Mittelstand zu stärken und das Steuersystem zu vereinfachen. Millionen Wähler sind darauf hereingefallen.
Das Beugen vor Hotel-Lobbyisten oder die pure Unkenntnis über die Materie haben die neuen Machthaber in Berlin ihre Versprechen vergessen lassen.

Nun haben tausende Kleinbetriebe das Nachsehen: Reisebüros, die Beherbergungsleistungen einkaufen und weiterverkaufen, zahlen jetzt die Zeche.
Denen geht es jetzt wie den Gastwirten, die mit 7 % Vorsteuern Lebensmittel einkaufen und mit 19 % Umsatzsteuern verkaufen müssen.
Mit dem Unterschied, dass Reisebüros diese garantierte Preisdifferenz von 12 % plus eigener Marge nicht mehr verkaufen können, weil der Preisunterschied zu einer Direktbuchung trotz tollem Reisebüroservice nicht mehr marktfähig ist.
Die millionenschweren Hotelketten werden entlastet auf Kosten der Kleinbetriebe.

Als Argument führt man ins Feld, dass andere europäische Staaten dies auch so machen. Da ist es an der Zeit, in Europa, in dem es bereits einen einheitlichen Binnenmarkt gibt, eine eiheitliche Umsatzsteuer einzuführen, ohne Sonderregelungen, und diese nur noch der Margenbesteuerung zu unterziehen.


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Maik S. Förster
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