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2010-02-19

Ortschaftsrat: Geheime e-Post Anschrift

Es gab keine Tagesordnung zur gestrigen Ortschaftsratssitzung. Der "findige" Ortsvorsteher Herr Olfo Pabst verstand es dennoch, das wichtigste Problem des Ortsteils zu finden:
Im Bericht des Ortsvorstehers wurde Maik S. Förster öffentlich verwarnt, die private e-Post Anschrift von Herrn Pabst unerlaubt weitergegeben zu haben.

Was war passiert?

Der Ortsvorsteher sagte jüngst die Klausurtagung - entgegen der Beschlusslage des ganzen Rates - in Rechenberg Bienenmühle ab. Zu dieser Veranstaltung sollte es u.a. um den Weg Oberlichtenaus zum "Bunten Dorf Sachsens" gehen. Tourismusexperten und das Landeskuratorium Ländlicher Raum, waren extra für Oberlichtenau bereit, ihre Zeit zu opfern, um den Ortsteil auf diesen Weg zu begleiten.

In einem persönlichen Gespräch nach der Absage hat Maik S. Förster dem Vorsitzenden, Herrn Pabst mitgeteilt, dass, wenn er die Absage dieser Tagung aufrecht erhält, Förster die übernommene Verantwortung zum Erreichen dieses Ziels abgibt und Herr Pabst den Beschluss zum Erreichen des Zieles "Buntes Dorf Sachsens" damit selbst erledigen muss.
Pabst konnte offenbar auf Förster verzichten.

Wegen des Wechsels der Verantwortung teilte Förster die e-Post Anschrift des Ortsvorstehers dem Landeskuratorium Ländlicher Raum mit. Dadurch sollte gewährleistet werden, dass der Ortsvorsteher in Zukunft die Unterlagen direkt bekommt.

Da Herr Pabst offenbar ein gestörtes Verhältnis zur Umsetzung und Einhaltung von Beschlüssen des Ortschaftsrates hat, war es sicher ein Fehler, seine e-Post Anschrift weiterzugeben, da nunmehr die Unterlagen möglicherweise nicht abgearbeitete werden und der Beschluss, dass Oberlichtenau "Buntes Dorf Sachsens" wird, in Gefahr ist.

Damit der Fehler der Weitergabe dieser e-Post Anschrift nicht noch einmal passiert, können Sie, liebe Wähler und Interessierte, über nachfolgende öffentlich zugängigen Verweise den Ortschaftsratsvorsitzenden erreichen und ihn an seie Pflichten erinnern.

Verweise, wie Sie Herrn Pabst ohne datenschutzrechtliche Bedenken erreichen können - bitte klicken:

Private Seite des Ortsvorstehers
e-Post und Mobiltelefon
Herr Pabst dienstlich
überall Herr Pabst

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Weiter vom Ortschaftsrat:

1.
Förster gab eine an ihn gerichtete Anfrage weiter:

Wann wird das Oberdorf mit Strassenbaubeiträgen zu rechnen haben?
Pabst: Gegen Ende März 2010

2.
Es wurde zudem das Markttreiben in der Dorfmitte besprochen. Da gibt es viele Ideen vom Dorfplatz-Markt über den Parkplatten-Markt bis zur Umgestaltung als Marktflecken des Bereiches zwischen Bellmann und Bienenmuseum. Der Rat ist sich einig, das Marktwesen zu fördern, um eine Grundversorgung im Dorf zu gewährleisten und zu stärken.

3.
Es gab eine Besucherin (sie war das ganze Volk, welches sich für eine tagesordnungslose Sitzung interessierte), die ausdrücklich den Winterdienst lobte und die Räte zur konstruktiven Zusammenarbeit aufforderte.

Damit spielte sie auf den peinlichen Auftritt von Herrn Pabst in der letzten Stadtratssitzung während der Antragstellung von Förster zur Problematik Keulenbergstrasse an. Förster war vom Ortschaftsrat beauftragt worden, einen Antrag des Ortschaftsrates einzubringen, den Herr Pabst in der laufenden Sitzung als eigenmächtiges Handeln von Förster darstellte und später in der Presse als vorschnell disqualifizierte.

Wenn sich die drei Oberlichtenauer Stadträte in Pulsnitz nicht einig sind, kann für Oberlichtenau nichts bewegt werden!

Um diese Geschichte aufzuklären, sollte das Protokoll der Auftragserteilung öffentlich gemacht werden. Möglicherweise gibt es jedoch ein Interesse, genau dies zu verhindern?
Ds darf nicht sein, weil sonst die Anarchie über die Demokratie siegen würde.