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Urlaub in Nordzypern 2012 mit Bildern

Eindrücke vom Urlaub 2012 mit Ausflug in ein durch die islamische Türkei besetztes Gebiet der Europäischen Union: Nordzypern
Jeder einzelne Türke, dem ich begegnet bin, war ausgesprochen freundlich, kommunikativ und zuvorkommend. Dieses äußerliche, wohltuende Bild scheint jedoch die Tatsachen zu verdrängen:
1974 marschierte die Türkei in Verletzung aller geltenden Prinzipien in die Republik Zypern ein. Heute zählt ganz Zypern und damit dieses Gebiet, wenn auch mit Einschränkungen,  offiziell zur Europäischen Union. Eine große Anzahl an Hinweisschildern belegt die finanzielle Unterstützung über europaweite Förderprogramme.
Im Ergebnis der Invasion wurden 37 % des Inselgebietes besetzt. 70 % des Wirtschaftspotentials waren in diesem Gebiet. 200.000 griechische Zyprioten wurden gewaltsam aus ihren Häusern vertrieben. Es sind rund ein Drittel der gesamten Inselbevölkerung. 1491 Menschen gelten immer noch als vermisst.
Antike Denkmäler und byzantinische Kirchen wurden systematisch zerstört und ausgeraubt. Damit wird das gemeinsame Kulturerbe, welches auf Zypern bis in das 7. Jahrtausend vor Christus zurückreicht, vorsätzlich vernichtet.
Offiziell wurden 114.000 (inoffiziell 300.000) Siedler aus der Türkei in den militärisch besetzten Gebieten  illegal angesiedelt. Damit soll die demographische Situation zugunsten der Türken und des Islam verändert werden. Das vormals griechische Eigentum wurde dazu aufgeteilt.
An allen größeren Strassen in Nordzypern sind Gebiete eingezäunt  und als militärisches Gebiet ausgewiesen. 40.000 türkische Soldaten sind dort als Besatzungsmacht stationiert.




Alle historischen griechischsprachigen Orts- und Gebietsnamen sind durch türkische Namensgebung ersetzt worden. So soll Geschichte und Identität ausgelöscht werden und das Gebiet zu einer Provinz der Türkei entwickelt werden.
Fakten:
78 Kirchen mit Friedhöfen und 10 Klöster wurden entweiht und zerstört.
Ich selbst habe die Erzengel Michael Kirche in Kyrenia und das Barnabaskloster bei Salamis besucht. Beide christlichen Stätten wurden 1974 entweiht und vollständig geplündert. Heute hängt man zum Spott Ikonen in falscher Ordnung auf, deklariert dies als Ikonenmuseum  und verlangt dafür 3,50 Euro Eintritt.




Im östlichen Nachbardorf von Kyrenia konnte ich eine Kirche besuchen, die vollständig geplündert war, außer dem Christosmonogramm über dem Haupteingang, welches vom ursprünglichen Zweck kündet.
Ein Minarett, welches den vorhandenen Glockenturm weit überragt, zeugt von der jetzigen Nutzung. Moschee. Im Inneren steht nur die ausgeplünderte Ikonostase und es sind Teppiche verlegt mit der Gebetsrichtung Mekka.





Kurz vor dem Barnabaskloster habe ich eine völlig geplünderte Kirche im Dorf Styllos besucht.  Alle Einbauten, Ikonen, Fenster und Türen waren ausgeraubt oder zerstört. Auf dem umliegenden Friedhof konnte ich die zerschlagenen Kreuze von Gräbern liegen sehen – auch 40 Jahre nach der moslemisch-türkischen Zerstörungswut gibt es niemanden, der diese Schande wegräumt oder gar versucht, in Ordnung zu bringen, oder der ein Interesse hat, dieses Außenbild des Islam zu korrigieren.





Kurzum: Ein Triumph der muslimisch-türkischen Ideologie über das Christentum. Der Halbmond, das einstige Stadtsymbol von Konstantinopel, welches sich die Osmanen (Türken) nach der Niederwerfung der Stadt am Bosporus zum Symbol erwählt haben, weht als Machtdemonstration der todbringenden und zerstörerischen Kraft heute an allen einst griechischen Orten Nordzyperns.

.. und die Nationen mit ihren Politikern, Presseleuten, Kirchen und NGOs  der Europäischen Union schauen geschlossen weg.

Dabei wäre eine klare Forderung:
1. Vollständiger  Abzug der  türkisch-islamischen Invasionsarmee
2. Rücksiedlung der Festlandstürken
3. Rückgabe vor Entschädigung der enteigneten Bevölkerung
4. Rückgabe aller sakraler Gebäude, Kunstschätze und Ländereien an die griechische Kirche
5. Aufbau einer föderalen Republik Zypern

Oder andersherum – ist das ein sichtbarer und belegbarer Vorgeschmack auf das Geschehen, wenn der Islam durch ungezügelte Einwanderung und durch die Gewährung von Sonderrechten einst ganz demokratisch die Mehrheit in Europa stellen.