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2012-02-08

Heute vor 40 Jahren

Die neuen Bundesländer sind Strukturschwach. Die Ursache ist, dass die "DDR" Privateigentum vernichtet hat. Daven haben wir uns 20 Jahre nach der friedlichen Revolution noch nicht erholt. Die SED Genossen wollen uns glauben machen es war die böse Treuhand......

Mittwoch, 8. Februar 2012
(Sächsische Zeitung - Sachsen)

DDR-Führung verstaatlicht die letzten Privatbetriebe

Am 8. Februar 1972 beschließt die Parteiführung der SED unter Führung von Erich Honecker, alle noch verbliebenen privaten und halbstaatlichen Industrie- und Baubetriebe der DDR zu verstaatlichen. Betroffen sind rund 10600 vor allem mittelständische private Unternehmen und Firmen und solche mit staatlicher Beteiligung. Die Eigentümer werden gezwungen, ihre Betriebe „freiwillig“ in sozialistisches Eigentum zu überführen. Dafür erhalten sie Abfindungen, die auf eingeschränkt nutzbare Sperrkonten überwiesen werden.

Schon in den Jahren zuvor hatte Honeckers Vorgänger Walter Ulbricht versucht, selbstständige Handwerker und Unternehmer in die sozialistische Wirtschaft zu „integrieren“. So galten für private Unternehmer beispielsweise Steuersätze von bis zu 90 Prozent. (SZ/es)