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2010-06-03

SOLIDARITÄT MIT ISRAEL

Wir, eine Gruppe besorgter Bürger, sind bestürzt über die neuesten Geschehnisse im Nahen Osten, über die Toten und Verletzten auf Seiten der Besatzung der Schiffe und der israelischen Soldaten, die Opfer einer gezielten Provokation vermeintlicher Friedensaktivisten wurden, die in Wahrheit aber die Hamas unterstützen und eine gewaltsame Konfrontation mit Israel suchten.

Seit Bekanntwerden der Aktion bietet Israel den sogenannten Free-Gaza-Aktivisten an, deren Hilfsgüter nach der Überprüfung auf waffentaugliches Material auf dem Landweg nach Gaza bringen zu lassen. Seit Wochen warnt Israel vor dem Versuch, die nach internationalem Recht legitime und der Verteidigung des Landes dienende Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen. Tausende von Raketen wurden in den letzten Jahren von dort auf israelische Städte abgefeuert. Die Blockade soll den Beschuss und jeglichen Waffenschmuggel in den von der Hamas beherrschten Gazastreifen unterbinden. Die auch von Deutschland als Terrorgruppe eingestufte Hamas kämpft gemäß ihrer Charta für die Vernichtung Israels.

Der israelische Versuch, den Schiffskonvoi zu stoppen, war ein legitimer und lebensnotwendiger Akt der Selbstverteidigung und die Reaktion auf eine vorsätzliche Provokation.

Israel befindet sich nicht im Konflikt mit der Bevölkerung Gazas. Humanitäre Hilfsgüter gelangen fast täglich in das Gebiet. Im vergangenen Jahr wurden pro Person mehr als eine Tonne Güter geliefert, über 15.000 Tonnen pro Woche.

Die selbsternannte „Hilfsflotte“ plante eine medienwirksame Denunzierung des jüdischen Staates. Offensichtlich war die gewaltsame Auseinandersetzung mit der israelischen Armee und damit die vorsätzliche Gefährdung der Anwesenden auf dem größten Schiff der Flottille Teil des Plans. Jeder Verletzte sollte als Opfer der Israelis dienen. Und der Coup gelang: Ohne gesicherte Informationen wurde Israel direkt nach den Auseinandersetzungen weltweit verurteilt.

Fakt aber ist: Nach internationalem Marinerecht dürfen Boote, die eine Blockade durchbrechen wollen, angehalten und geentert werden. Israel plante keinen Angriff auf eine Hilfsflotte. Fünf der sechs Schiffe folgten der Aufforderung zum Stoppen. Auf dem sechsten stürzten sich Extremisten, bewaffnet mit Pistolen, Messern, Schlagstöcken und anderen Waffen, auf die israelischen Soldaten, die sich von einem Hubschrauber abseilten, und versuchten sie zu lynchen. Die Folge waren Tote und Verletzte.

Wir protestieren gegen eine vorschnelle und einseitige Verurteilung Israels. Wir fordern, bevor geurteilt wird, eine Klärung aller Fakten der Geschehnisse. Wir rufen die deutschen Politiker auf, auch jetzt die Existenz und Sicherheit Israels zu verteidigen. Die Vorgänge im Nahen Osten dürfen unter keinen Umständen antisemitischen Agitationen als Alibi dienen.

Dieser Aufruf wird von I like Israel e.V. und Kreisrat Maik S.Förster unterstützt.

(darf ausdrücklich kopiert und weitergesendet werden)

Hier eine ergänzung von LEO:

Alle Achtung Hamas

Seit der NSDAP hat keine Organisation eine vergleichbare strategische und operative Qualität in der Massenpropaganda entwickelt wie die Hamas. In wenigen Jahren vollbrachte sie zudem eine logistische Meisterleistung: der Aufbau einer globalen Infrastruktur, in der sie sich mit radikalislamischen Organisationen, teilweise als Hilfsorganisationen getarnt, vernetzte. Mit einer fortlaufenden, systematischen Medienkampagne werden unerträgliche Lebensumstände in Gaza suggeriert, während die Hamas Milliarden an Waffenlieferungen bezieht und einen global beispiellosen Anteil ihres Etats für den laufenden Ausbau von Spitzeldiensten, Milizen, Sondereinheiten für Terroraktionen und talibanistische Kontrolle der eigenen Bevölkerung ausgibt.

Struktur und Ideologie der Hamas weisen alle Merkmale einer faschistoiden Organisation auf: Gleichschaltung von Presse, Rundfunk und Fernsehen, Verhaftung, Folterung und Ermordung Oppositioneller, straffer Führungsstruktur, Militarisierung der Bevölkerung, beginnend beim Kindergarten, einer skrupellosen Geschichtsverfälschung und der Entwicklung eines machtvollen Propagandaapparates, der nach innen und außen wirkt.

Meisterhaft, wie sie den Coup der „Hilfsflotte“ inszenierte. Beeindruckend die Geheimhaltung von Terroristen und radikalislamischen Aktivisten an Bord der Schiffe. Präzise das Zusammenwirken von Aktion und Propaganda, deren überragende Macht neben Waffengewalt, Diplomatie und Politik die Hamas erkannt hat.

Mit ihrem hochtourigen Propagandaapparat hat die Hamas es geschafft, dass der Grund für die Gaza-Blockade im Westen völlig aus der Wahrnehmung getilgt wurde: die Entführung des Soldaten Gilad Shalit und die massenhaften Raketenüberfälle auf Israel. Ohne Entführung und Raketen keine Blockade, ohne Blockade keine propagandistische Munition. Im Lichte dieser Logik zeigt sich die informationspolitische Professionalität der Hamas.

Politisch und terroristisch fokussiert sie ihren Kampf gegen Israel. Ideologisch rüstet sie zur globalen Islamisierung. 2006 sendete Al Jazeera eine Predigt des Hamas Führers Khaled Mashal, die mit dem Ausruf endete: „Heute steigt die Islamische Nation auf und wird, wenn Allah es will, siegen. Sie wird die Welt wieder regieren. Wenn Allah es will dauert es nicht mehr lange.“

In der politischen Psychologie zählt nicht die Wirklichkeit, sondern die Wahrnehmung und die wird durch eine professionelle Strategie mit Hilfe der Medien manipuliert – nicht zum ersten Mal in der Geschichte. Die NSDAP hat mit hoher propagandistischer Professionalität 1939 den Überfall auf Polen als reine Notwehr dargestellt. Von wem die Hamas das Handwerk wohl gelernt hat?

Leo