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2009-08-26

Direktkandidaten werden in Sachsen verschwiegen.

Evangelikaler Bibelgärtenr tritt im Wahlkreis des zurückgetretenen Ministerpräsidenten Milbradt an

Bei der Landtagswahl am 30. August sind rund 3,5 Millionen Bürger in Sachsen zur Stimmabgabe aufgerufen. Für die Wahl sind 16 Parteien zugelassen worden. Bisher fehlt in den offiziellen Pressemitteilungen, dass es auch parteilose Direktkandidaten gibt, welche mit der Erststimme wählbar sind. Im Wahlkreis 53 - Kamenz 1 tritt auf Listenplatz 17 der parteilose Bibelgärtner Maik S. Förster an. Zur letzten Landtagswahl siegte der wegen der Landesbankverluste zurückgetretene und damit gescheiterte Ministerpräsident Georg Milbradt in diesem Wahlkreis. Dies nimmt Förster zum Anlass, um nach erfolgreicher Kandidatur auf Kreis- Stadt- und Ortschaftsebene den Wählern eine parteilose Alternative zu bieten. Demokratie lebt vom Mitmachen, dies wird jedoch von den Parteien untergraben: Wahlkampfkostenerstattung für Direktkandidaten auf Landesebene ist nicht vorgesehen. Nach Rücksprache bei MDR-Info gibt es eine Anweisung, über Direktkandidaten nicht zu berichten. Diese Praxis wird bundesweit eingehalten. Dies erklärt, weshalb es noch nie ein parteiloser Direktkandidat geschafft hat, in ein Landesparlament zu kommen.
In dieser Reihenfolge stehen die Parteien auf dem Wahlzettel:

Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
DIE LINKE
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
Freie Demokratische Partei (FDP)
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Mensch Umwelt Tierschutz (Die Tierschutzpartei)
Partei Bibeltreuer Christen (PBC)
Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)
Deutsche Soziale Union (DSU)
DIE REPUBLIKANER (REP)
Freie Sachsen - Allianz unabhängiger Wähler (Freie Sachsen)
Freiheitliche Partei Deutschlands (FP Deutschlands)
HUMANWIRTSCHAFTSPARTEI
Piratenpartei Deutschland
Sächsische Volkspartei (SVP)
- parteilos Direktkandidat Maik S. Förster

Die Wahlberechtigten haben zur Landtagswahl zwei Stimmen. Mit der ersten votieren sie für einen Direktkandidaten in ihrem jeweiligen Wahlkreis. Dieser Kandidat soll den Wahlkreis in Dresden vertreten. Mit der zweiten Stimme wird für die Landesliste der jeweiligen Partei gestimmt. Das Ergebnis der Zweitstimmen entscheidet über die Verteilung der 120 Sitze im Sächsischen Landtag.



Abgeordnetenbüro
Maik S. Förster
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